Mast-Baum 1997 Acryl

GOYA - THEATER - SEDOV




GOYA - THEATER - SEDOV

«Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben», sagte Alexander von Humboldt.


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05.10.2015
Kaiseraugst
Aargau   -   Schweiz


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  GOYA - THEATER - SEDOV





Francisco Goya   1746 - 1828

Spanischer Maler mit umfangreichen Werk – wegweisend und einfliessend bis in unsere Zeit. Seine Bilderwelt, insbesondere seine Radierungen sind heute wieder sehr aktuell und nahe an der Geschichte und der Ereignisse. Einige Eckdaten aus seinem Leben, welche Drehpunkt in meiner Bilderwelt sind: 1716 im Alter von siebzig Jahren Veröffentlichung einer Serie von 33 Aquatinta-Radierungen. Tauromaquia – Die Kunst des Stierkampfes.
1819 kauft Goya das Landhaus der Tauben nahe Madrid. Er erkrankt schwer.
1820/23   er bemalt 2 Räume dieses Hauses mit den Schwarzen Gemälden
1824 er flüchtet ins Exil nach Frankreich, zuerst nach Paris, dann nach Bordeaux, wo er bis zu seinem Tode lebt und arbeitet.  
           

                              


John Berger zu seiner Ausstellung: 
  
Keine Zeichnung so gut sie auch sein mag, kann mehr als eine Spur sein

Dieser Gedanken blieb der Leitfaden in meiner Arbeit  GOYA-SEDOV-THEATER.

Ausstellung 1999 im Aargauer Kunsthaus kuratiert durch den damaligen Direktor Beat Wiesner.

Eher ein Begehren als ein Geräusch

D iese Ausstellung weckte meine Aufmerksamkeit auf das Theaterstück von Berger/Bielski. Es ergab sich sehr schnell eine Idee/Möglichkeit Bühnenbild 
und Malerei aus meiner Sicht zu diesem Thema zu konzipieren. Skizzen, Dokumente, Materialien wurden gesammelt - bildeten die Grundlage um zu einer Lösung und Bilderwelt aus meiner Sicht zu gelangen. Die Umsetzung dieser Serie, mal weniger, mal mehr – oft korrigiert hat begonnen. 





Francisco Goya – Das letzte Porträt   1989

In den Visionen des Bühnenstücks aufersteht Goya als Maler unserer Zeit, erfüllen sich die Vorhersagen seiner Bilder in einem letzten Porträt. In diesem Stück - ein Porträt Goyas aus Motiven seiner Kunst, deren offene Wunden jeder Betrachter als die seinen erkennt, ein Porträt seiner Zeit, in dem unser Jahrhundert sich spiegelt - überdauern seine Bilder als die Kriegsbilder von der Front der Seele gegen ihre Nachtmahre. 

Erschienen 1995 in der „edition tertium“ Stuttgart

John Berger  -  Nella Bielski
gemeinsame Zusammenarbeit bei Bühnenstücken

Eine Frage der Geographie   1985
Mit diesem Stück dringen die Autoren in eine Welt ein, die jeder zu kennen glaubt, wenn er nur den Namen hört: Gulag. Das Schicksal jedes Schlagworts hat dieses Wort ereilt: je mehr es sich verbreitet, desto mehr schwindet sein Wirklichkeitsbezug. Diesen Bezug stellt das Stück wieder her und geht der Frage nach, wie Menschen weiter am Leben bleiben können, denen man alles genommen hat, was unter Sicherheit zu verstehen ist - und wie sie nicht nur am Leben bleiben, sondern ihrem Leben einen Sinn geben.
Agence-France-Presse nach der Aufführung in Marseille: "Ein Stück von internationalem Rang ist geglückt."

UA       1985 Théâtre National Marseille      Regie: Marcel Maréchal
            1989 Royal Shakespeare Company
DEA    Städtische Bühnen Osnabrück, 20.4.1989     Regie: Helmut Massel


 


John Berger

geboren 1926 in London 
war Zeichenlehrer/Maler und Kunstkritiker, bevor er sich als Schriftsteller in einem Bergdorf der Haute Savoie niederliess. Für seine Romane erhielt er 1972 den Booker-Preis, für seine Essay-Bände 1991 den Petrarca-Preis.

Eine Auswahl seiner Werke: 
1958    Die Spiele (A Painter of our Time)   Roman
1972    Sehen – Das Bild der Welt in der Bilderwelt (Vorlage für die TV-Doku bei BBC)
1980    Das Leben der Bilder oder Die Kunst des Sehens
1985    Das Sichtbare und das Verborgene   Essays  
1991    Begegnungen und Abschiede – Über Bilder und Menschen
2001    Gegen die Abwertung der Welt   Essays
2005    Hier – wo wir uns begegnen

Schrieb für den Schweizer Regisseur Alain Tanner einige Textbücher 
für seine Filme.

Nella Bielski

Geboren 1930 in der Ukraine/Sowjetunion. 
Studierte Philosophie in Moskau. Anfangs der 60er Jahre Heirat mit einem französischen Journalisten und Übersiedlung nach Paris – wo sie jetzt noch lebt und arbeitet. Übersetze für die Edition Robert Laffont die Werke von Michael Boulgakov und Alexander Solschenizyn. Arbeitete gleichzeitig als Schauspielerin in französischen Filmproduktionen.

Literarische Werke :
1970 : Voronej, Prix Ladislas Dormandi2,3
1974 : Le Tramway d'osier
1979 : Deux oranges pour le fils d'Alexandre Lévy
1980 : Si belles et fraîches étaient les roses
1990 Wer, wenn ich schriee, hört mich denn    einziges Buch in deutscher Übersetzung
1994 : La Pulpe de l’étreinte (sur Rainer Maria Rilke)
2008 : C'était l'an 42

Filmographie (als Schauspielerin und Mitarbeiterin)
1968 : Les Gauloises bleues de Michel Cournot : Jeanne8
1968 : La Bande à Bonnot : Rirette Maîtrejean
1969 : Money-Money
1971 : Rendez-vous à Bray : La femme du train
1978 : Robert et Robert

Sie ist Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres, dieser Titel wird vom französischen Kulturministerum verliehen.













G O Y A
Skizzen zu Bühnenbild/Modell













Entwürfe/Pläne zu Bühnenbild/Modell







S E D O V

























T H E A T E R
































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VITA








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Sollten Sie Fragen haben - in meinem PROFIL
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unter "Kontakt" finden Sie ein E-Mail.
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LITERATUR

5ème triennale internationele de la scénographie et
des costumes de théâtre
1978   Novi Sad/Jugoslawien

Leise zieht durch mein Gemüth...
Biedermeier-Revue
1980   Aurich/Deutschland

Das Schweizer-Theater 1970-1980
Das Theater unserer Welt
1980   Luzern

Basler Fasnachts Laternen
1980   Basel

AT atelier theater Bern 1951-1996
1996   Bern

SWISS, MADE
Die Schweiz im Austausch mit der Welt
1998   Zürich

Theaterlexikon der Schweiz
2005   Zürich






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